Herbstschulungslager in Karlsruhe

Die Akaflieg Karlsruhe lädt jedes Jahr zum Ende der Flugsaison alle Akafliegs zu sich nach Rheinstetten ein. Im Rahmen des sogenannten HeSchula (Herbst Schulungslager) reisen Akaflieger aus ganz Deutschland nach Rheinstetten, um gemeinsam Flugschüler zu schulen und die Flugzeuge der Anderen zu fliegen. Auch dieses Jahr ist wieder eine Darmstädter Delegation von vier Flugschülern und einem Fluglehrer zum HeSchula gereist. Gemeinsam mit den Akafliegs Karlsruhe, Braunschweig, Aachen, Stuttgart, Esslingen und Berlin haben wir die Zeit sehr genossen.

Begonnen hat die Reise am Samstag, den 7. Oktober auf unserem Flugplatz in Heppenheim. Zu zweit flog der erste Teil der Gruppe in unserem Schulungsflugzeug ASK 21 mit einem F-Schlepp nach Rheinstetten, während der Rest im Auto mit dem Gepäck fuhr. In Karlsruhe angekommen, haben wir sofort am Flugbetrieb teilgenommen, bis wir am Abend in die Werkstatt der Karlsruher gefahren sind.

Jeder Tag begann um 8:00 Uhr mit einem Frühstück. Zuvor holten zwei Personen Brötchen und deckten den Tisch. Während des Frühstücks sind alle Personen, die an diesem Tag fliegen wollten, gekommen, sodass wir gegen 8:45 Uhr ein kurzes Briefing abhalten konnten. Im Briefing wurden die Flugschüler auf die Flugzeuge aufgeteilt, das Wetter besprochen und alle Besonderheiten angesprochen. Gegen 9:00 Uhr sind wir dann gemeinsam zum Flugplatz nach Rheinstetten gefahren, um den ganzen Tag zu fliegen. Nachmittags sind zwei Personen einkaufen gefahren und haben das Abendessen, dass gegen 20:00 Uhr gegessen wurde, vorbereitet. Am frühen Abend haben wir den Flugbetrieb beendet, damit wir pünktlich zum Abendessen in der Werkstatt waren. Nach dem Abendessen spülten zwei Personen das Geschirr, während wir die Dienste für den kommenden Tag einteilten. Im Anschluss ließen wir die Abende gemütlich ausklingen.

Das HeSchula ging über zwei Wochen. Da unser Semester jedoch schon am 16. Oktober begann, konnten wir nur eine Woche bleiben. Für den Weg nach Hause teilten wir uns wieder auf, um die ASK 21 wieder nach Hause zu fliegen.

Text: Sven-Jannick Dörr